Gonarthrose (Arthrose im Knie)
Die Gonarthrose (Arthrose im Knie) ist eine der häufigsten Arthrose-Arten. Je nach Alter ist die Häufigkeit aber sehr unterschiedlich. Sie steigt mit zunehmendem Alter stetig an und liegt bei den 70- bis 74-Jährigen bei bis zu 40 Prozent. Bei einer Gonarthrose kann oft nur ein künstliches Kniegelenk die Gelenkfunktion verbessern und die Schmerzen im Knie weitestgehend lindern. Unter bestimmten Bedingungen kann die Gonarthrose als Berufskrankheit anerkannt werden.
Bei einer Gonarthrose kann eine operative Therapie die Betroffenen von den Schmerzen im Knie befreien: Menschen mit einer Arthrose im Knie erhalten dazu ein künstliches Kniegelenk. Nach der Operation sind Bewegungen des Knies wieder weitgehend beschwerdefrei möglich. Die Kniearthrose-Patienten können Alltag und Beruf wieder besser bewältigen und Freizeitaktivitäten nachgehen. Dadurch verbessert sich die Lebensqualität der Betroffenen.
Therapie: Zu Beginn kann die Gonarthrose gut mit Infiltrationen von Anästhetikern und Cortikoiden ins Gelenk, Physiotherapie, Einlagenversorgung und evtl. durch die Verwendung von Kniegelenksorthesen behandelt werden. Daneben kommt erfolgreich die Infiltration von Hyaluronsäure ins Gelenk, sowie die ACP-Therapie zum Einsatz. Sollten sämtliche konservativen Therapieversuche keinen ausreichenden Erfolg zeigen, ist eine operative Sanierung mittels Kniegelenksersatz (K-TEP) angezeigt.